Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Antwort:

  • Nein. Details dazu finden Sie auf Seite 9 des Verhaltenskodex unter Eltern-Coaching-Informationen:
    Verhaltenskodex FC Winterthur (PDF)

    Bei Nichteinhaltung lesen Sie bitte auch die FAQ „Was passiert, wenn man sich nicht an den Verhaltenskodex hält?“.

Antwort:

  • Leistungsvergleiche sind interne oder externe Testspiele, bei denen die sportliche Leitung die Entwicklung der Spieler beurteilt.
    Die Auswahl der Spieler erfolgt gezielt und ausschliesslich durch die sportliche Leitung. Es gibt keine Garantie, dass jedes Kind bei jedem Vergleich eingesetzt wird.

    Gründe für eine Nominierung oder Nicht-Nominierung werden nicht kommuniziert – die Entscheidung basiert auf verschiedenen sportlichen Kriterien. (TIPS)

    Rückmeldungen zur individuellen Entwicklung erhalten die Spieler im Halbjahresgespräch sowie laufend direkt im Training oder während der Spiele.

1. Wie kann man sich bewerben?

Eine Aufnahme erfolgt entweder über eine Sichtung durch den FCW Schützi Kickers oder über eine Empfehlung eines Partnervereins.Nun


2. Welche Kinder werden im Stützpunkt aufgenommen?

Kinder, die vom FCW Schützi Kickers gesichtet und bewertet wurden und eine Empfehlung für den Stützpunkt erhalten haben.


3. Welche Bedingungen müssen erfüllt werden?

  • Nach erfolgreicher Aufnahme ist das Ausfüllen des Personalblattes für die Administration zwingend.

  • An- und Abmeldungen bei Trainings sind Pflicht – genau wie beim Stammverein.

  • Das Kind muss bei einem Partnerverein angemeldet sein.
    Warum? Damit es genügend Trainings- und Spieleinheiten erhält und gemäss den Play More Football-Regeln trainiert und spielt.

  • Der FC Winterthur Kodex muss unterzeichnet sein.


4. Gelten die Regeln für alle?

Ja, für alle Kinder gleichermassen.


5. Gibt es Ausnahmen?

Nein, Ausnahmen sind nicht vorgesehen.


Die FCW Schützi Kickers behalten sich vor, bei Irrtümern oder fehlerhaften Abläufen Anpassungen vorzunehmen – insbesondere, wenn die Kommunikation oder der administrative Prozess nicht korrekt verlaufen ist.

Antwort:

  • TIPS steht für Technik, SpielIntelligenz, Persönlichkeit und Schnelligkeit. Es ist das Bewertungssystem des Schweizerischen Fussballverbands, mit dem Kinder einheitlich beurteilt und ihr Potenzial eingeschätzt werden.

Antwort:

  • Nein, sie gilt jeweils für eine Saison. Eine erneute Teilnahme im nächsten Jahr ist jederzeit möglich und willkommen.

Antwort:

  • Ja, das ist erlaubt, solange es die Trainings und Spiele bei den Schützi Kickers nicht beeinträchtigt und das Kind nicht überfordert. Sollte sich zeigen, dass dies der Fall ist, nehmen wir direkt Kontakt mit den Eltern auf.

Antwort:

  • Wer sich nicht an den Verhaltenskodex hält, erhält zunächst eine gelbe Karte – das bedeutet, es findet ein Gespräch mit der Leitung der FCW Schützi Kickers statt.
  • Bei einer roten Karte erfolgt ein Ausschluss vom Trainings- und Spielbetrieb für die betreffende Person.
  • Bei einer dunkelroten Karte muss leider auch das betroffene Kind vom Angebot ausgeschlossen werden.

Antwort:

Die offiziellen Ferienzeiten für die Teams der FCW Schützi Kickers richten sich nach den folgenden Daten:

Ferienregelung
Sommerferien:  2025: 10.07. – 10.08.2025
Winterpause:    2025/26: 11.12.2025 – 11.01.2026
Sommerferien:  2026: 09.07. – 09.08.2026

Wie flexibel sind diese Termine?
Gerade bei den jüngeren Teams zeigen wir Verständnis für individuelle Ferienplanungen. Ferien ausserhalb der offiziellen Zeiten sind möglich. Dennoch wünschen wir uns, dass die Kinder möglichst regelmässig am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Was ist bei längerer Abwesenheit zu beachten?
Bitte informiert die Leitung (Abwesenheitsmeldung), wenn euer Kind länger als drei Tage am Stück fehlt. Zusätzlich sind die Coaches wie gewohnt bei jeder Abwesenheit direkt zu benachrichtigen.

Antwort: Das Programm richtet sich an talentierte Kinder, die von dem FC Winterthur oder Partnervereinen gesichtet und eingeladen werden. Eine freie Anmeldung ist nicht möglich.

Antwort: Die Trainings finden einmal pro Woche statt – zusätzlich zu den regulären Mannschaftseinheiten. (Siehe Trainingsplan)

Antwort: Die Handhabung von Abwesenheitsmeldungen liegt im Ermessen der jeweiligen Coaches. In der Praxis setzen die meisten Teams auf die SpielerPlus-App, da sie sich bewährt hat. Ob und wie die App verwendet wird, erfährst du direkt beim Coach deines Teams am Eltern-Abend.

Antwort: Ja, eine einheitliche Trainingsbekleidung ist bei uns obligatorisch.
Sie stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb der Teams und erleichtert uns die Organisation und Durchführung der Trainings.

Regelung:
– U-Teams: Trainings-Set + Spiel-Set
– Stützpunkte: Trainings-Set

Alle Infos zur Bekleidung findest du hier:
Trainings- und Spielbekleidung FCW Schützi Kickers (PDF)

 

Antwort:

  • Hohe Erwartungen seitens Eltern, Coaches und Vereine können Kinder stark belasten.
  • Die Gratwanderung zwischen gezielter Förderung und Überforderung ist anspruchsvoll und erfordert Fingerspitzengefühl.
  • Leistungsdruck steht oft im Widerspruch zu einer kindgerechten, ganzheitlichen Entwicklung.
  • Eine frühe Selektion wird häufig vorgenommen, obwohl sich Kinder biologisch sehr unterschiedlich entwickeln.
  • Die langfristige Motivation aufrechtzuerhalten ist entscheidend – es geht darum, dass Kinder „brennen“ statt „auszubrennen“.
  • Soziale Dynamiken innerhalb von Teams – wie Status, Freundschaften oder Eifersucht – beeinflussen das Erleben und Verhalten stark.
  • Die emotionale Reife hinkt oft der körperlichen oder kognitiven Entwicklung hinterher, was zu Herausforderungen im Umgang mit Druck und Konflikten führt.
  • Talententwicklung verläuft nicht linear – sogenannte „Spätzünder“ verlieren im System oft früh den Anschluss.
  • Der Umgang mit Rückschlägen wie Nichtberücksichtigung oder Niederlagen muss aktiv gelernt und begleitet werden.
  • Coaches benötigen eine hohe pädagogische und fachliche Kompetenz, um Kinder individuell und verantwortungsvoll zu begleiten.

Die grösste Herausforderung liegt wohl darin, dass der Kinderfussball ein extrem sensibles Entwicklungsfeld ist – kleine Fehler in der Steuerung oder Kommunikation können grosse Auswirkungen haben. Gleichzeitig ist es eine der schönsten Aufgaben, weil man echten, nachhaltigen Einfluss auf die fussballerische und persönliche Entwicklung von Kindern nehmen kann.

Antwort: Nein. In dieser Form wird es künftig keine zentralen Probetrainings mehr geben. Stattdessen beobachten wir Talente direkt im Trainings- oder Spielbetrieb. Entweder meldet der Stammverein ein Kind bei uns an, oder unser Sichtungsteam spricht selbst eine Empfehlung aus. So können wir die Kinder besser und realitätsnäher einschätzen.

Wir behalten uns zudem vor, bei Bedarf kleinere Sichtungsturniere zu veranstalten, um talentierte Spieler gezielt unter die Lupe zu nehmen.

Antwort:
Der Elternabend ist nur für die Eltern der Kinder, die nächste Saison beim FC Winterthur spielen – also für die Leistungsmannschaften U10/U11. Für die Stützpunkte ist kein Elternabend geplant.